
Dokumentation
[Einleitung]
Mir gefallen die Dokumentationen von und mit Michael Moore zumeist gut bis sehr gut. Das sie vielleicht etwas populistisch sind, ist mir durchaus schon in den Sinn gekommen. Auf der anderen Seite ist ganz klar festzuhalten, dass mit höherer Polarisierung auch in der heutigen Welt die Aufmerksamkeit steigt, ergo mehr Ohren zuhören – naheliegend. Nutzt man dies geschickt, so kann eine Menge erreicht werden, vielleicht sogar auf Basis unvollständiger, im Zweifel sogar falscher Informationen. Ist dieses Mittel adäquat für einen Michael Moore? Nutzt der Oscar-prämierte Dokumentarfilmer solche Kniffe, Werkzeuge, kurzum: falsche Daten für seine Aussagen? Michael Wilson sagt ja und drehte kurzerhand 2005 einen Film darüber.
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